Die E3 Zündkerzen mit ihrer einzigartigen Masse Elektrode erzeugt einen Kanal,
durch den der Funkenstrom schneller fließt. Das Ergebnis ist eine erhöhte Zündleistung, die eine vollständigere Verbrennung ermöglicht und damit weniger Schadstoffe verursacht.
Die Konstruktion dieser Kerze beruht auf drei Faktoren:
Offenes Masse-Elektroden-Design - dadurch wird der Flammkern direkter zum Kolben geleitet als bei konventionellen J-Bügel-Designs. Diese Konstruktion wurde gewählt, um die Wegzeit vom Zündungs-bereich hin zum komprimierten Gemisch zu verkürzen. Durch die Aussparung am oberen Ende der Masse-Elektrode wird die Entstehung des ringförmigen Flammkerns, der bei konventionellen Kerzen entsteht vermieden.
Flammfront in den Entzündungsbereich - bei normalen Zündkerzen schmiegt sich der erzeugte Funke an die Oberseite des Brennraums an. Deshalb wurde die E3-Masseelektrode so konstruiert, dass sie ausladender in den Brennraum ragt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Entzündung des Gemisches besser in einem Bereich mit optimalem Kraftstoff-Luft-Verhältnis stattfindet.
Edge-to-Edge (Kante zu Kante) Funkenentladung -
der wichtigste Teil des E3-Elektrodendesigns ist schließlich die erzwungene Funkenentladung von Kante zu Kante, die sich als die beste Methode erwiesen hat, einen Funken beim Verlassen der Elektrodenoberfläche zu lenken.
Scharfe Kanten begünstigen eine schnellere Entstehung des Zündfunkens und ermöglichen dadurch eine vollständigere Verbrennung.